Nachhaltiger Konsum

 

Die Nachfrage hat heutzutage eine sehr große Lenkungsfunktion.

 

Mit nachhaltigem Konsum wird ein großer Teil zu einer sozial und ökologisch freundlicheren Welt beigetragen!

 

Häufig profitiert auch der Verbraucher direkt davon, z.B. bei der bewussten Auswahl von Nahrungsmitteln.

 

 

 

 

-Fahre auf etwas längeren Strecken mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt mit dem Auto.

 

-Reise so wenig wie möglich mit dem Flugzeug. Der Zug ist eine gute und umweltfreundlichere Alternative.

 

 

-Produkte aus biologischem Anbau sind sehr empfehlenswert, da bei ihrer Herstellung z.B. keine Gentechnik oder Pestizide (worüber sich übrigens auch Wildbiene& Co. freuen) zum Einsatz kommen.

 -Greife auf regionale (und möglichst saisonale) Produkte zurück! Damit wird eine Belastung der Umwelt durch lange Transportwege verhindert und die Wirtschaft vor Ort unterstützt.

Außerdem muss es bei Gemüse nicht immer die „Norm-Form“ sein, durch die viele qualitativ makellose Lebensmittel aussortiert werden, oder?

 

-Konsumiere fair gehandelte Produkte.  Hierbei steht die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen von Bauern
und Beschäftigten im Vordergrund. Mittlerweile ist das Angebot von Fair-Trade-Produkten sehr vielfältig und nimmt preislich meist geringere Ausmaße an, als man möglicherweise erwartet.

 

-Iss weniger Fleisch (beim Fleischkonsum möglichst mehr Geflügel- als Rinderfleisch). Dies tut nicht nur den Tieren, dem Klima, sondern auch dir selbst gut! 

 

 

 

  - Teile, tausche oder verschenke Güter, die du nicht mehr benötigst. So freuen sich andere Menschen noch über etwas, das sonst vielleicht in der Mülltonne gelandet wäre. Außerdem werden Ressourcen wiederverwendet und gemeinsam geht man sparsamer mit ihnen um. Möglichkeiten dazu sind z.B. Tauschforen, öffentliche Bücherschränke, Umsonstläden und verschiedenste Internetplattformen wie beispielsweise Foodsharing.de.

 

 

-Verwende so viele Objekte wie möglich wieder; z.B. duch:

 

nachfüllbare Pumpsprays statt normalem Haarspray

 

Recyclingpapier

 

Nachfüllpacks

 

Mehrwegtaschen statt Plastiktüten

 

Upcycling

 

 

-Achte auf Siegel, die sozial gerechte, schadstoffarme und ökologisch verträgliche Produktion gewährleisten.

Eine Orientierung in dem „Irrgarten der Labels“, bieten u.a. die Seiten Verbraucher.org und Label-Online.

 

-Trinke mehr Wasser als Cola u.Ä..

 

-Kaufe Mehrwegflaschen mit mehr Inhalt oder fülle Behältnisse einfach wieder auf. So kann einiges an Material und Kosten gespart werden!

 

 -Verwende nicht zu viel Waschmittel. Andernfalls wird mehr Wasser und Strom verbraucht.

 

-Kaufe keine Jeans im „Used-Look“. Bei der Herstellung entstehen gesundheitliche Risiken für die Arbeiter (z.B. durch Quarzstaub). Der Effekt lässt sich besser selbst herstellen oder erhalten, indem man tatsächlich gebrauchte Kleidung erwirbt.