Am Anfang werden zwei 30 cm lange Bretter und drei 26 cm lange Bretter zu einem Korpus zusammengestellt.

Die einzelnen Bretter werden mit zwei Schraubzwingen fixiert.

Nun werden Löcher gebohrt…

...und mit Schrauben die inneren mit den äußeren Brettern verbunden.

So entsteht eine Art Kiste.

Die Schraubzwingen werden wieder abgenommen.

Anschließend wird die Rückwand angebracht. Dafür legt man zuerst eines der 50 cm langen Bretter auf die schon verschraubte „Kiste“.

Über jedem inneren Brett wird ein Loch gebohrt und eine Schraube eingeschraubt.

Dies wird für jedes der drei Rückwand Bretter (50 cm) wiederholt.

Jetzt wird das Dach gebaut. Ein 30 cm langes Brett und ein 27,6 cm (oder ebenfalls 30cm) langes Brett bilden das Dach des Hotels. Durch zwei Schrauben werden sie aneinander befestigt.

Mit einem Bleistift überträgt man den Umriss des Daches auf die Rückwand. Dies ist wichtig, da im nächsten Schritt das Holz entlang dieser Umrisslinie abgesägt werden muss.

Neben der Kontur des Daches muss auch ein Teil der überstehenden Rückwand abgesägt werden.

Das Dach wird mit zwei Schrauben am Korpus befestigt.

Damit ist der Körper des Hotels fertig! Es fehlen nun nur noch Dachpappe und Füllmaterial.

Zuerst schneidet man ein passendes Stück Dachpappe zurecht, legt es am Dach an und befestigt es mit Dachpappennägeln.

Die Nägel werden sowohl am Dach als auch an der Rückwand zur Befestigung der Dachpappe mit einem Hammer eingeschlagen.

Die oberste Etage ist mit Ästen gefüllt, welche Löcher als Nistplatz für Insekten enthalten. Hat man nicht genügend Äste zur Verfügung kann der Leerraum mit Stroh, Tannenzapfen undÄhnlichem aufgefüllt werden.

Hinweis: Die Löcher sollten nicht weniger als 8mm Durchmesser haben und es sollte Laubbaumholz verwendet werden. 

In der „1. Etage“ befinden sich 2 Tontöpfe mit Stroh. Die Zwischenräume wurden mit Tannenzapfen aufgefüllt.

Das „Erdgeschoss“ haben wir mit Bambusröhren und ähnlichen markhaltigen Stängeln/ Niströhren befüllt.

Experimentell verwendeten wir auch einen mit Löchern versehenen YTONG-Stein, der sich jedoch als wenig geeignet herausstellte.

Damit der Inhalt nicht herausfällt und Vögel sich nicht an Stängeln und Stroh bedienen, sollte am besten ein engmaschiger Kaninchendraht an der Vorderseite des Hotels (z.B. mit Tackernadeln) angebracht werden.

Fertig ist das Bienen-/ Insektenhotel!